Im neuen Jahr müssen sich die Verbraucher wieder auf zahlreiche Neuerungen einstellen. Wir stellen Ihnen einige wichtige Änderungen vor: Einkommensteuer Der Grundfreibetrag steigt von 8820 Euro auf exakt 9000 Euro. Erst ab dieser Summe müssen ledige Erwachsene ihr Jahreseinkommen versteuern. Für Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerschaften verdoppelt sich der Betrag auf 18000 Euro, die sie steuerfrei verdienen dürfen. Kindergeld Das Kindergeld wird um monatlich 2 Euro auf nunmehr 194 Euro angehoben. Für das dritte Kind gibt es 200 Euro und für jedes weitere sogar 225 Euro im Monat. Neu ist auch, dass das Kindergeld nicht mehr wie bisher für mehrere Jahre rückwirkend beantragt werden kann. Dies ist jetzt nur noch für maximal 6 Monate möglich. Lohntransparenz In Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten erhalten die Mitarbeiter künftig einen individuellen Auskunftsanspruch und können so Informationen darüber einfordern, wie ihre Kollegen für eine gleichartige Tätigkeit bezahlt werden. Ziel ist es, die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen zu verringern. Hartz IV Zum Jahreswechsel steigt der Regelsatz für alleinstehende Hartz-IV-Empfänger von 409 auf 416 Euro pro Monat. Bei Paaren sind es künftig 374 Euro pro Person, also 6 Euro mehr als bisher. Für Kinder steigen die Sätze abhängig vom Alter um 3 bis 5 Euro. Rente Der Beitragssatz für die gesetzliche Rentenversicherung sinkt zu Jahresbeginn von 18,7 auf 18,6 Prozent. Möglich macht dies die gut gefüllte Rentenkasse. Bei einem Bruttoverdienst von 3000 Euro monatlich winkt Arbeitnehmern somit eine Entlastung von 1,50 Euro. Mutterschutz Die Schutzfrist von sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt des Kindes gilt künftig auch für Schülerinnen und Studentinnen. Sie sind in dieser Zeit von Pflichtveranstaltungen befreit. Online Einkauf Ab 13. Januar dürfen Onlinehändler für Kartenzahlungen mit Mastercard und Visa oder Girokarten keine zusätzlichen Gebühren mehr verlangen. Das gilt auch für Überweisungen und Lastschriften. Im neuen Jahr können sich also die meisten Verbraucher über etwas mehr Geld im Portemonnaie freuen.
Bericht: Jan Mader
Schnitt, Grafik: Sebastian Gößl
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