Eberswalde (e.b.). Am 22. April fi ndet die Wahl zum neuen Landrat des Barnim statt. Bodo Ihrke, der Amtsinhaber, wird nicht erneut antreten. Mit Daniel Kurth (SPD/DIE LINKE), Michael Luthardt (Bündnis 90/Die Grünen), Mark Matthies (Bürgerfraktion Barnim), Othmar Nickel (CDU) und Sven Weller (BVB/ Freie Wähler) stellen sich fünf Bewerber für die Nachfolge zur Wahl. „Da wir Freien Demokraten keinen eigenen Bewerber für die Wahl zum Barnimer Landrat nominiert haben, wollten wir uns einen eigenen und direkten Eindruck von den Kandidaten verschaffen. Gleichzeitig wollten wir das Interesse der Wählerinnen und Wähler an der Direktwahl des Landrats wecken, damit am Ende nicht wieder der Kreistag oder gar das Los entscheiden muss. Aus diesem Grund haben wir zu einer öffentlichen Diskussionsrunde mit allen Landratskandidaten eingeladen“, sagte der FDPKreisvorsitzende Ronny Fölsner. Fast 100 Gäste waren der Einladung am 28. März in das Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio gefolgt und haben die Möglichkeit des Dialogs mit den Kandidaten sehr intensiv genutzt. Moderiert wurde die gut zweistündige Diskussion vom FDP-Stadtverordneten Martin Hoeck. Nach einer fünfminütigen Vorstellungsrunde für jeden Kandidaten gab es die Fragen aus dem Publikum. Bei vielen Themen waren sich die Bewerber um das Landratsamt einig, setzten aber durchaus unterschiedliche Schwerpunkte. Zwei Themen wollte die FDP diskutiert wissen: Umgang mit dem Finowkanal und die Frage nach der Bedeutung der Kreiswerke. Bei beiden Themen bestand grundsätzlich große Einigkeit der Bewerber. Alle fünf sagten ein stärkeres Engagement des Landkreises beim Finowkanal im Falle der Wahl zu. Und die Gründung der Kreiswerke (der Barnimer Energiegesellschaft (BEG)) war eine sehr gute Entscheidung, um verschiedene Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien umzusetzen. Die Fragen der Gäste reichten vom Schutz der Artenvielfalt über die Verbesserung des ÖPNV und der Situation der Pendler bis hin zur Verbesserung der Kitaplatzsituation und der Bekämpfung von Unterrichtsausfall an den Schulen. Auch der Umgang mit Flüchtlingen wurde thematisiert. Am Ende der Diskussion dankte Martin Hoeck allen Beteiligten für eine sehr sachliche und thematisch vielfältige Diskussion und rief die anwesenden Gäste noch einmal eindringlich zur Teilnahme an der Wahl auf. Zugleich ermunterte er die Anwesenden, als Wahlhelfer oder Wahlvorsteher am 22. April und bei einer möglichen Stichwahl am 6. Mai die Wahl zu unterstützen.
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